Wir hatten heute hohen Besuch: Die SPD-Parteivorsitzende Saskia Esken war bei uns zu Gast! Schon seit 2005 sind wir Mitglied der Genossenschaft in der Alten Königstadt. Das ermöglicht uns und 50 anderen kreativen, künstlerischen und handwerklichen Betrieben, mitten in Berlin zu arbeiten, zu produzieren, niedrige Mieten zu garantieren und sehr frei wirken zu können. Wir wissen, was für ein unglaubliches Privileg das ist. Und wir freuen uns immer, wenn Politiker*innen sich für das Prinzip des genossenschaftlichen Arbeitens interessieren und sich bei uns über die Vorteile informieren wollen! So durften wir Saskia Esken und ihre Delegation heute durch die Genossenschaft, unsere Ateliers und die Werkstatt führen.
Wir haben Projekte vorgestellt, an denen wir derzeit arbeiten – und von denen spannenderweise mehrere Politik und Demokratie zum Thema haben. Und wir haben mit ihr gesprochen über die Bedeutung von Wissenschaftskommunikation, deren Stellenwert in den letzten Jahren, sicher auch verstärkt durch die vielen Krisen, mit denen wir konfrontiert wurden, noch einmal mehr in den Fokus gerückt wurde.
Wir haben darüber gesprochen, dass wir auch weiterhin daran arbeiten müssen, junge Menschen, die zunächst keine Berührungspunkte mit wissenschaftlichen Inhalten haben, zu stärken, ihre Medienkompetenz zu fördern und sie für Karrieren auch in diesen Bereichen zu begeistern – und dass wir in der Gesellschaft generell mehr Akzeptanz für die Wissenschaft brauchen. Wir finden ja, mit unseren Exponaten und Inszenierungen sind wir da auf einem guten Weg.
Hat Spaß gemacht, Frau Esken, vielen Dank!