Forschungsprojekt ToHyVe

Eine Toolbox für hybride Veranstaltungsformate

Logo ToHyVe
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Was viele nicht wissen: Wir machen nicht nur räumliche Wissenschaftskommunikation, sondern wir forschen auch selbst. 

Eines dieser Forschungsprojekte ist nun gerade zu Ende gegangen. Ziel des Projekts mit dem Namen ToHyVe, zu Beginn der Pandemie ins Leben gerufen, war es, eine Toolbox für hybride Veranstaltungsformate zu entwickeln. Gemeinsam mit renommierten und spannenden Partner:innen wie der Deutschen Telekom, dem DFKI und drei Fraunhofer Instituten, aber auch mehreren anderen KMU, haben wir von Juli 2022 bis Juni 2024 an diesem Ziel gearbeitet. Gefördert wurde das Projekt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.

Das ToHyVe-Projekt konzentrierte sich dabei auf die Entwicklung von Tools für hybride Veranstaltungsformate, um Telepräsenztechnologien zu verbessern und die virtuelle und physische Teilnahme interaktiver und immersiver zu gestalten. Ziel war es, verschiedene Szenarien wie virtuelle Showrooms, hybride Podiumsdiskussionen und interaktive Präsentationen zu ermöglichen. Dabei wurde u.a. besonderer Wert auf Datenschutz, Sicherheit und die Erweiterung der Akzeptanz dieser Technologien gelegt, um deren Nachhaltigkeit zu steigern. 

Aber warum braucht es hybride Eventlösungen überhaupt? Tatsächlich bieten diese eine ganze Reihe an Vorteilen. So können wichtige Speaker ohne großen Reiseaufwand, der oft mit hohen Kosten und Emissionen verbunden ist, teilnehmen. Auch in Bezug auf die Barrierefreiheit punkten hybride Events, da sich jede:r von überall problemlos dazuschalten kann. Menschen auf der ganzen Welt haben dann die Möglichkeit, sich auch virtuell in der Location zu bewegen und im virtuellen Raum mit anderen zu vernetzen. Es geht also um eine wirklich gleichwertige Teilnahme, für die Bühne wie für das Publikum.

Und die Technologie wurde letzten Freitag direkt erfolgreich getestet: Während die anderen Podiumsteilnehmenden live vor Ort in der Lanolinfabrik auf der Bühne saßen, wurde unser Managing Partner Stephan Spenling dazu geschaltet. Und das hat wunderbar geklappt.

Für uns war das Projekt ein toller Erfolg, das Ergebnis waren ganze 20 funktionierende Demonstratoren. Auch die Brücke zwischen Forschung und Anwendung zu bilden und dabei so viele großartige Konsortiumspartner:innen über einen langen Zeitraum zu erleben, ist für uns immer wieder einmalig.

Vielen Dank für die wunderbare Zusammenarbeit an Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI), Deutsche Telekom AG – T-Labs, Fraunhofer Institut für Angewandte und Integrierte Sicherheit (AISEC), Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut (HHI), Fraunhofer Institut für Integrierte Schaltungen (IIS), iventic GmbH, mac messe- und ausstellungscenter Service GmbH, nanocosmos GmbH, TriCAT GmbH.

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