Expedition Zukunft

Der Ausstellungszug im Wissenschaftsjahr 2009

Eröffnungstage der Wissenschaftsausstellung 'Expedition Zukunft 2009' im Berliner Hauptbahnhof am 23. / 24.04.1009
Eröffnungstage der Wissenschaftsausstellung 'Expedition Zukunft 2009' im Berliner Hauptbahnhof am 23. / 24.04.1009
Ausstellung

„Forschungsexpedition Deutschland“: Eine Reise durch die Welt der Forschung

Expedition Zukunft nimmt die Menschen mit auf eine einmalige Entdeckungsfahrt – eingebettet in die beeindruckende Architektur von zwölf umgebauten Eisenbahnwaggons. Archimedes setzte mit dieser Ausstellung neue Maßstäbe in Szenografie, Kommunikation, Logistik und Mobilität.

Den Besuchern begegnen in der Ausstellung auf ihrem Weg durch den Zug immer wieder neue Wissenswelten: von Kosmologie und Teilchenphysik bis zu Umwelt und Mobilität. Welche aktuellen Fragen stellen sich Spitzenforscher in Deutschland, wie könnten mögliche Antworten darauf aussehen und was hat das alles mit unserer persönlichen Zukunft zu tun? All das und mehr kann man auf der Entdeckungsreise im Zug erfahren.

Jeder Wagen widmet sich einem Forschungsbereich und transferiert diesen mit einer ganz eigenen Formgebung in faszinierendes Design: mit eigens definiertem Sound, mit Farben und Formen, mit Lichtdesign und Material. Viele multimediale Installationen und Exponate, perfekt in die Raumlandschaften integriert, präsentieren Wissenschaft zum Anfassen und Mitmachen. Expedition Zukunft inszeniert die Grundlagenforschung auf hohem Niveau, eingängig, lebendig und spannend im Raum – und schafft in diesem Zug beeindruckende dreidimensionale Welten.

Auftraggeber | Projektsponsoren: Max Planck Gesellschaft | Bundesministerium für Bildung und Forschung Ausstellungsfläche: 12 Waggons mit einer Ausstellungsfläche von ca. 700 m² und einer Länge von 300 Metern Eröffnung: 2009 Sprachen: Deutsch | Englisch

Weitere Informationen: www.expedition-zukunft.org

Projekt Highlight

Eine Ausstellung im Zug

Arbeit auf engstem Raum

Wie bettet man eine Ausstellung in zwölf Eisenbahnwaggons? Die technischen und räumlichen Bedingungen von “Expedition Zukunft” waren bei dieser Ausstellung eine besondere Herausforderung. So musste das Design die extreme Raumsituation eines Zuges berücksichtigen, der 300 Meter lang, aber nur 2,80 Meter breit ist. Folglich kann der Besucherfluss nur in eine Richtung verlaufen. Die Lösung lag in der Präsentation von 12 verschiedenen Raumwelten mit jeweils eigener szenografischer Dramaturgie, die wie 12 individuelle Ausstellungen anmuteten. Material, Farb- und Formgebung waren immer wieder neu und überraschend und konnten so das Interesse der Besucher über die gesamte Länge erhalten.