Re: Generation

Was interessiert Teenager wirklich?

Ausstellung | Science Center

Die Ausstellung für junge Erwachsene im Copernicus Science Center in Warschau

Was interessiert Teenager wirklich? Tanzen und die Wirkung von Drogen? Der Dialog mit einem Roboter? Die eigene Ekelgrenze ausloten? Sehen, welche Gehirnareale beim Sex aktiv sind? Vier szenografische Räume mit 79 ungewöhnlichen, interaktiven Exponaten eröffnen 17- 25-Jährigen in der Ausstellung Re: generation spannende Möglichkeiten, etwas über sich und die Welt um sie herum herauszufinden.

Für das Copernicus Science Centre in Warschau hat Archimedes eine interaktive und zur Partizipation auffordernde Ausstellung für junge Erwachsene geschaffen. In diesen prägenden Jahren sind Menschen auf der Suche nach ihrer Persönlichkeit, wollen sich selbst und andere verstehen, die Welt um sich herum begreifen. „Entdecke Dich selbst!“ ist daher die Kernbotschaft von Re: generation. Die Ausstellung kombiniert Street-Art-Szenografie mit witzigen, wissenschaftlichen und zum Denken anregenden Exponaten.

Die Ausstellung will hier keine allgemeinen Erkenntnisse präsentieren. Was der Besucher erfährt, ist abhängig von seinen individuellen Interessen und Fragen. Jeder und jede ist aufgefordert, den Weg durch Re: generation auf seine ganz persönliche Art zu seiner eigenen Entdeckungsreise zu machen und sich dabei mit den Themen auseinanderzusetzen, mit denen uns Wissenschaft und Forschung heute konfrontieren.

Auftraggeber: Centrum Nauki Kopernik (Copernicus Science Center) in Warschau, Polen Ausstellungsfläche: 1.090 m² Eröffnung: März 2011 Realisierungszeitraum: Juli 2009 – Dezember 2010  Sprachen: Polnisch | Englisch

Weitere Informationen: www.kopernik.org.pl

Projekt Highlight

Felix the Robot

Besuchermagnet und Weltenbummler

Wenn Felix die Augenbrauen hochzieht oder freudig lächelt, klackern die Einzelteile seines Roboterkopfs. Kein menschliches Geräusch, aber das Grinsen wirkt echt und animiert die Besucher, mit Felix in emotionale Interaktion zu treten. Wir neigen dazu, auch unbelebten Objekten menschliche Eigenschaften wie Charakter, Gefühle oder Verhalten zuzusprechen. Damit spielt das interaktive Exponat „Felix the Robot”. Besucher reagieren auf ihn wie auf ein menschliches Gegenüber und beginnen sofort mit einer Interaktion. In der Wahrnehmung entsteht ein spannendes Spiel zwischen Maschine und Mensch, denn Felix kann in Echtzeit menschliche Emotionen nachahmen: Freude, Trauer, Ärger und Erstaunen. Zum Projekt